Partizipative Prozesse erfordern passende Arbeitsweisen. Zusammen mit Britta Loschke und Jutta Weimar von der Facilitation Academy lade ich euch ein, für eineinhalb Tage in das Repertoire der Liberating Structures einzutauchen und ihre Möglichkeiten & Wirkung zu erkunden.
„Liberating Structures“ sind einfache soziale Techniken, die Partizipation streuen, indem sie alle Beteiligten gleichzeitig einbinden. Keith McCandless und Henry Lipmanowicz haben sie nach derselben Logik und mit der gleichen Intention zusammengestellt: Vielfalt und Komplexität produktiv zu nutzen, anstatt sie zu simplifizieren oder zu ignorieren.
Berater:innen und Facilitator:innen ermöglichen Liberating Structures, auf Kundenseite das Vertrauen in partizipative Methoden zu stärken und dort Kompetenzen für die interne Prozessbegleitung aufzubauen. Manager:innen oder Führungskräften bieten sich mit LS einfache Methoden, um bei Problemlösung, Entscheidungsfindung, Planung oder Innovation möglichst viele der Beteiligten einzubeziehen. Lehrenden ermöglichen LS die Gestaltung von Lerninhalten, die jede Gelegenheit nutzen, Lernende in die Ausgestaltung des eigenen Lernens, des gemeinsamen Lernens und der Ausgestaltung des Programms einzubeziehen. Mehr dazu
Erlebe - angeleitet von erfahrenen Praktiker*innen - die LS entlang von Herausforderungen, die wir im Verlauf des Workshops bearbeiten. Im anschließenden Debriefing untersuchen wir die Interaktionen und die dadurch generierten Ergebnisse und besprechen Aufbau & Einsatzmöglichkeiten der jeweiligen Struktur. Für die Dokumentation deines Lernprozesses erhältst Du ein Journal, das ich entwickelt und gezeichnet habe.
Für wen:
Der Workshop richtet sich an alle Interessierten, die Gruppen leiten und begleiten: z.B. als Führungskräfte, Facilitator*innen, Coaches, Trainer*innen, Lehrer*innen oder Projektleitungen.